„Als Vater aus dem Krieg heimkehrte”
Kommentar.
Als ihr Vater aus dem Krieg kam, war die Autorin ein kleines Mädchen von fünfeinhalb Jahren und schämte sich, den Mann in der abgerissenen Uniform nicht zu erkennen. Als sie mit siebzehn Jahren versuchte, mit ihm über damals zu reden, gab es Streit, denn er fand ihr gegenüber keine Möglichkeit, anders darüber zu reden. Deswegen gab sie den Versuch, gemeinsam mit ihm zu einer Klärung zu Kommen, bald auf.
Noch heute, mit fünfzig Jahren, stellt sich die Autorin Fragen was ihr Vater in jenen finsteren Zeiten, die ihre ersten Lebensjahre waren,wohl gefühlt und gedacht haben mag, als er sich zum Soldaten Hitlers machen ließ?
Die Autorin wurde sehr oft vom Vater entäuscht. Der Wunsch, den Vater zu verstehen und zu rechtfertigen , ist bei der Tochter sehr groß. Sie lit sehr darunter, dass der Vater nicht da war als sie aufwuchs. Wenn er da war dann wurde sie oft von ihm geschlagen oder misverstanden, trotz allem fand sie immer, für sein Benehmen eine Entschuldigung. Sie meinte immer, dass der Krieg ihn sehr verändert hatte und, dass es für ihn auch nicht leichter war als für alle anderen Angehörigen der Familie.
Als die Kinder das gekochte Essen der Mutter verweigerten, weil es ihnen nicht schmeckte, wurde der Vater sehr zornig. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass seine Kinder das Essen verweigern, während im Krieg viele Menschen nichts zu Essen haben, und während die Mutter sich sehr viel Muhe giebt wenigstens etwas auf den Tisch zu bringen. Die Autorin, als Tochter war ihrem Vater nicht böse und haßte ihn, wegen seines Benehmen nicht. Denn sie verstand auf ihre Weise, dass diese Methode die einzige war sie fürs Leben vor zu bereiten. Sie hatte ihren Vater geliebt und bewundert, trotz allem spricht sie distanziert über ihn denn ihr fählt es schwer, jetzt wo er nicht mehr am leben ist. Sie hatte sehr an ihm gehangen und er hatte sich viel um sie gekümmert.Er hatte ihr einen K